Mahnwache gegen Terror, für die Freilassung von Susanne

Veröffentlicht am 02.03.2005

Der Weltkongress der Uighuren e.V. und Ostturkistanische Union in Europa e.V. halten aus Anlass der Entführung der bayerischen Archäologin Susanne Osthoff und ihres irakischen Fahrers am 13.12.05 vom 14.00  bis 16.00  Uhr auf dem Max-Joseph-Platz eine Mahnwache.

Wir,  in München lebenden uighurischen Muslime möchten in München und für Münchner ein Zeichen der Betroffenheit setzen über die Tat und  über den Missbrauch der Islamischen Religion, die in der Tat  dieToleranz, Solidarität und den Frieden beinhaltet. Wir verurteilen diese Tat auf Schärfste und fordern eine sofortige Freilassung von Frau Osthoff und ihres Fahrers.

Der Islam verbietet die Verschleppung von Menschen genauso wie Terror, Gewalt und Blutvergießen. Man sollte die terroristische und extremistische Bewegungen nicht mit Muslimen oder islamischen Aktivisten und Organisationen in einen Topf werfen. Die uighurische Gemeinde verachtet

Wir solidarieren mit der Susanne Osthoff und wenden uns gegen jede Form von Gewalt und Terrorungeachtet  ihrer konfessionellen, kulturellen, politischen, ethnischen und nationalen Zugehörigkeit. Dies bringen wir, ausdrücklich gemeinsam mit muslimischen Mitgliedern und Gästen in der Öffentlichkeit und mit erhoffter Berichterstattung in den Medien zum Ausdruck.

Deswegen kommen Sie bitte,

am Dienstag, 13. Dezember

von 14.00 bis 16.00 Uhr

zum Max-Joseph-Platz

Veranstalter:

Der Weltkongress Der Uighuren e.V.

Ostturkistanische Union in Europa e.V